Strukturwandel im Ruhrgebiet (GdZ)

Public cible

• Enseignant-e-s secondaire II formation générale
• Enseignant-e-s secondaire II formation professionelle

Disciplines

• Géographie
• Histoire

Compétences transversales

• Nouvelles formes d'enseignement et d'apprentissage

Offre

Contenu

Das Ruhrgebiet zeigt idealtypisch den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandel von einer Industrieregion mit Kohle und Stahl zu einer tertiären Stadtlandschaft. Noch heute prägen Mythen und Vorurteile das Bild vom «Ruhrpott»: Maloche, Dreck, Bier, Fussball. Und tatsächlich findet man dieses Ruhrgebiet noch – allerdings eher in Museen und in den verbliebenen Eckkneipen, insbesondere auf der «Route der Industriekultur». Heute treten Shopping-Malls, Freizeitparks, belebte Innenstädte, viel Grün und eine kreative (Sub-)Kultur an die Stelle der alten Schornsteine und Zechen.

Auf der Studienreise besuchen wir einige Leuchttürme des Strukturwandels wie zum Beispiel die Zeche Zollverein, den Gasometer Oberhausen, den Landschaftspark Duisburg-Nord und das Bergbaumuseum, aber auch ungewohnte Orte wie etwa die Skihalle in Bottrop. Wie fast jeder «Ruhri» gehen wir ins Musical Starlight-Express – Kult wie so vieles im Ruhrgebiet. Auch für uns ungewohnte Themen kommen zur Sprache, beispielsweise die Herausforderung von schrumpfenden Städten oder Stadtviertel mit Parallelgesellschaften und Clans.

Lieu

Format

Langue du cours

Début

Dates

Délai d'inscription

Direction

Rolf Bürki, rolf.buerki@phsg.ch

Organisation

Adrian Blatter, adrian.blatter@kantiwattwil.ch

Prix

Remarques

Kurskosten:

- Bei Auslandkursen beteiligt sich die FORMI bei Teilnehmenden aus den Mittel- und Berufsfachschulen des Kantons St.Gallen und ISME pauschal mit Fr. 100.--/Tag an den Kosten.

- Teilnehmende anderer Schulen (ausserkantonale Schulen, Privatschulen etc.) bezahlen folgende Kursgebühren:

1 Halbtag/Tag Fr. 200.--, jeder weitere Kurstag: + Fr. 100. --

Zielgruppe:

Die Studienreise ist interdisziplinär konzipiert und offen für alle Interessierten. Der Schwerpunkt liegt im Bereich von Geografie, Geschichte und Wirtschaft.